{"id":60240,"date":"2022-06-20T00:52:18","date_gmt":"2022-06-20T00:52:18","guid":{"rendered":"\/\/www.xhxwh.com\/determined-to-grow-as-part-of-a-network-2\/"},"modified":"2022-07-28T03:01:34","modified_gmt":"2022-07-28T03:01:34","slug":"im-verbund-entschlossen-auf-wachstumskurs","status":"publish","type":"post","link":"\/\/www.xhxwh.com\/de\/im-verbund-entschlossen-auf-wachstumskurs\/","title":{"rendered":"Im Verbund entschlossen auf Wachstumskurs"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_row _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n
Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Drei kunststoffverarbeitende Unternehmen in Frankreich, jedes f\u00fcr sich ein Pionier und verl\u00e4sslicher Partner der Gesundheitsbranche, haben \u00fcber Jahrzehnte hinweg einen exzellenten Ruf aufgebaut. Kompetent, innovativ und effizient in der Entwicklung und Produktion medizinischer Teilkomponenten und Einwegartikel f\u00fcr die pharmazeutische Industrie. Vor vier Jahren formierten sie sich zur SGH Healthcaring Gruppe: STI Plastics, ROVIPHARM und ESKISS Packaging.<\/strong><\/p>\n Das Portfolio der SGH Healthcaring Gruppe umfasst Produktl\u00f6sungen in vier Hauptbereichen: Dosierung (Dosierspritzen, Messbecher, Messl\u00f6ffel, Einzeldosen, Pipetten, Pillenspender), Atemwegserkrankungen (Spacer, Nasensauger), Diagnostik und Pr\u00e4analytik (Transport biologischer Proben). Der vierte Bereich \u2013 eHealth \u2013 umfasst Anwendungen zur Unterst\u00fctzung moderner Informations- und Kommunikationssysteme in der Patientenbehandlung und -betreuung.<\/p>\n <\/p>\n Jerome Empereur, CEO der SGH Healthcaring<\/em><\/p>\n Wir waren zu Besuch bei STI Plastics und sprachen dort mit dem CEO der Gruppe, Jerome Empereur.<\/p>\n Die STI Plastics geh\u00f6rt seit der Gr\u00fcndung im Februar 2018 zur SGH Healthcaring Gruppe. Bei f\u00fchrenden Pharmagr\u00f6\u00dfen als Entwickler und Hersteller innovativer medizinischer Ger\u00e4te anerkannt, ist das Unternehmen seit mehr als 30 Jahren ein wichtiger Partner der pharmazeutischen Industrie.<\/p>\n Der Produktionsstandort der STI Plastics verf\u00fcgt \u00fcber eine Spritzgusswerkstatt mit vollautomatischen Maschinen, eine Endbearbeitung mit automatisierten Linien (Dekoration und Montage) und eine ESD-gesch\u00fctzte Fertigung f\u00fcr die Montage von elektronischen Ger\u00e4ten. Die Industrieanlagen werden t\u00e4glich pr\u00e4ventiv und korrigierend gewartet, um eine moderne und qualitativ hochwertige Produktion zu gew\u00e4hrleisten. Der Standort ist spezialisiert auf Spritzguss mit In-Mould-Labelling (IML)-Dekoration f\u00fcr medizinische Produkte, Mono- oder Bi-Material-Ger\u00e4te, Umspritzung mit individueller Sichtkontrolle der Komponenten, elektromedizinische Ger\u00e4te und Serienfertigung in unterschiedlichen L\u00e4ngen.<\/p>\n Das Unternehmen ist nach ISO 13485:2016 zertifiziert und hat seine Zertifizierung auf die Herstellung, Montage und Verpackung von elektromedizinischen Ger\u00e4ten einschlie\u00dflich TENS-Zubeh\u00f6r nach ISO 15378:2017 und ISO 14001:2015 erweitert. Es verf\u00fcgt \u00fcber die CE-Kennzeichnung 0459, die f\u00fcr Medizinprodukte gilt und mit der Richtlinie 93\/42\/EG \u00fcbereinstimmt. Der Standort ist auch ein AEO (Authorised Economic Operator) f\u00fcr vereinfachte Zoll-, Sicherheits- und Schutzverfahren.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Monsieur Empereur, die SGH Healthcaring ist aus dem Zusammenschluss dreier Unternehmen entstanden, die sich \u00fcber 30 Jahre lang einen guten Ruf erworben haben. Welche Vorteile haben die einzelnen Unternehmen aus dieser Allianz?<\/strong><\/p>\n \u201eDie SGH Healthcaring wurde in der Erkenntnis gegr\u00fcndet, dass Einigkeit eine Quelle der St\u00e4rke ist und dass eine standort\u00fcbergreifende Produktion Versorgungssicherheit gew\u00e4hrleistet. Alle unsere Kunden sind sehr gro\u00df, die ber\u00fchmte \u201cBig Pharma\u201d. Die meisten unserer Lieferanten sind ebenfalls gro\u00df, vor allem beim Rohmaterial. Wenn wir also wettbewerbsf\u00e4hig sein und attraktiv bleiben wollen, m\u00fcssen auch wir gr\u00f6\u00dfer werden. Die SGH ist unser Projekt, um in Europa einer der f\u00fchrenden Akteure auf dem Gebiet der medizinischen Kunststoffprodukte zu werden. Weitere Zuk\u00e4ufe sind allerdings, dank eines sehr dynamischen organischen Wachstums, derzeit auf Eis gelegt.\u201c<\/p>\n Die Gruppe wurde 2018 gegr\u00fcndet, relativ kurz danach kam es zur Corona-Pandemie. Wie hat Corona Ihren Alltag ver\u00e4ndert?<\/strong><\/p>\n \u201eIn der Pandemie litt der urspr\u00fcngliche Markt im Pharmabereich gewaltig, so auch die Gruppe. Es war allerdings eine gro\u00dfe Chance f\u00fcr die SGH, in den diagnostischen Markt zu wechseln, aus dem wir jetzt zwei Blue-Chip-Kunden haben.\u201c<\/p>\n Im Juni 2020 haben Sie die ersten Zhafir-Maschinen gekauft. Das war in der ersten Welle der Pandemie. War es nicht sehr mutig, in solch hektischen Zeiten eine neue Maschinenserie einzuf\u00fchren?<\/strong><\/p>\n \u201eWir kennen Haitian International schon seit einiger Zeit und haben einige Kollegen und Konkurrenten, die mit diesen Maschinen ausgestattet sind \u2013 und wir haben ein gutes Feedback erhalten. Aufgrund eines sehr guten Angebots der franz\u00f6sischen Haitian Vertretung haben wir beschlossen, ein paar Maschinen in unseren drei Werken zu testen.\u201c<\/p>\n Die derzeitige politische Situation bringt die Energiefrage in eine neue, kritische Lage. Welchen Stellenwert hatten die Energiekosten bisher in Ihrem Unternehmen und welche Ma\u00dfnahmen diskutieren Sie, um weitere Kostensteigerungen abzufedern?<\/strong><\/p>\n \u201eSie haben Recht, Energie wird zu einem gro\u00dfen Thema und ist einer der wichtigsten Bestandteile unserer Kosten. Obwohl wir mit modernen Anlagen und Maschinen recht effizient Energie sparen, werden wir einige Untersuchungen einleiten, um mehr Energie zu sparen. Z.B. mit elektrischen Maschinenkonzepten. Nichtsdestotrotz m\u00fcssen wir derzeit einige Preiserh\u00f6hungen vornehmen, wenn wir unsere Gewinnspanne halten und unser Gesch\u00e4ftsmodell retten wollen.\u201c<\/p>\n Wie viele Stunden\/Tage produzieren Sie pro Woche?<\/strong><\/p>\n \u201eF\u00fcnf oder sechs Tage, je nach Ausstattung. Und bald sieben Tage f\u00fcr den Diagnose-Workshop.\u201c<\/p>\n Wie viele Spritzgie\u00dfmaschinen gibt es in der Gruppe insgesamt?<\/strong><\/p>\n \u201eDerzeit es mehr als 80 Maschinen, davon mittlerweile 13 elektrische Maschinen der Baureihe Zhafir Zeres, mit 40 bis 360 Tonnen. Die meisten sind mit einem Medizinpaket ausgestattet und produzieren bei Rovipharm im Reinraum. Alle Maschinen sind vollautomatisiert.\u201c<\/p>\n Welche Materialien werden verarbeitet, in welchen Mengen?<\/strong><\/p>\n \u201eIm medizinischen Bereich setzen wir haupts\u00e4chlich Neuware ein, doch es gibt auch einige Anwendungen mit Biokunststoff. Zum Beispiel im Bereich Verpackungen, f\u00fcr Nahrungserg\u00e4nzungsmittel. Insgesamt kommen wir auf ca. 3.000 Tonnen Rohmaterial im Jahr. Alle Maschinen sind in ein MES-System eingebunden und die Prozesse werden Standort\u00fcbergreifend auf Effizienz \u00fcberwacht.\u201c<\/p>\n Auf der Website hei\u00dft es, \u201eDie SGH Healthcaring strebt einen Umsatz von 100 Mio. EUR an, um die von unseren Laborkunden angestrebte kritische Masse zu erreichen und die mit den regulatorischen Anforderungen verbundenen Strukturkosten zu bew\u00e4ltigen.\u201c K\u00f6nnen Sie das erl\u00e4utern?<\/strong><\/p>\n \u201eIch lege gro\u00dfen Wert auf die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und allgemeinen ethischen Grunds\u00e4tzen. Eine solche Unternehmenskultur ist unserer Ansicht nach unerl\u00e4sslich: Wir m\u00fcssen garantieren k\u00f6nnen, dass wir stets integer handeln. Wir werden daher unseren Umsatz steigern \u2013 und gleichzeitig den klaren Willen der Organisation, soziale und \u00f6kologische Erw\u00e4gungen in ihre Entscheidungen einzubeziehen. Wir werden aber auch die Auswirkungen ihrer Entscheidungen und T\u00e4tigkeiten auf die Gesellschaft und die Umwelt ber\u00fccksichtigen.\u201c<\/p>\n Gegr\u00fcndet: 2018 [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" [et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_row _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“4.17.4″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“] Healthcaring \u00e0 la France Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Drei kunststoffverarbeitende Unternehmen in Frankreich, jedes f\u00fcr sich ein Pionier und verl\u00e4sslicher Partner der Gesundheitsbranche, haben \u00fcber Jahrzehnte hinweg einen exzellenten Ruf aufgebaut. 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Mitarbeiter in der Gruppe: 230
Aktueller Umsatz\/Jahr: 40 Mio. EUR
\u2022 Insgesamt 14.500 qm Produktionsanlage, von denen zwei Standorte nach ISO 13485, ISO 15378 und 14001 zertifiziert sind
\u2022 4 Spritzgie\u00dfereien, 2 davon produzieren in Reinraum ISO 8
\u2022 3 Fertigungen f\u00fcr IML und weiterf\u00fchrende Montage
\u2022 1 ESD-gesch\u00fctzte Fertigung f\u00fcr die Montage von elektronischen Ger\u00e4ten<\/p>\n